Der junge Mann entwickelt eine neuartige Technik, um Mikroplastik aus dem Meer zu entfernen

Die Google Science Fair ist eine Herausforderung für junge Menschen auf der ganzen Welt, ihre Kreativität zu nutzen, um ein globales Problem zu erfinden, zu codieren oder eine Lösung zu finden.

In seinen letzten Ausgaben war der 18-jährige Ire Fionn Ferreira der Gewinner dank der Entwicklung einer Methode zur Entfernung von Mikroplastik aus Wasser.

Kunststoffpartikel mit einer Größe von weniger als 5 mm gelten als Mikroplastik, und diese, die immer häufiger vorkommen, verursachen bereits ernsthafte Umweltprobleme.

Junger Mann entwickelt innovative Technik, um Mikroplastik aus dem Meer zu entfernen 1

Aufgrund ihrer Größe sind sie sehr schwer zu sammeln und das Problem verschärft sich weiter, da wenig getan wurde, um die absurde Menge an Plastikmüll zu stoppen, die die Ozeane erreicht.

Die erste Herausforderung bestand darin, die Konzentration von Mikroplastik im Wasser zu messen. Zu diesem Zweck baute Fionn ein Spektrometer. Die daraus entwickelte Lösung basiert auf einem Ferrofluid, dh einer Mischung aus Öl- und Eisenpartikeln, die wie ein Magnet wirkt, der Plastikmüll anzieht.

„In meinem Chemieunterricht in der Schule habe ich gelernt, dass Gebühren gleich hoch sind. Ich las über Dr. Arden Warner, der eine Methode entwickelte, um Ölverschmutzungen mit Magnetitpulver zu beseitigen. Dies ließ mich denken, dass eine Kombination aus Öl und einem Magnetstein es mir ermöglichen würde, Kunststoffe aus dem Wasser zu entfernen ", erklärte er.

Die Hypothese ist, dass bei Verwendung dieser Technik auf globaler Ebene mindestens 85% der Mikroplastik in einer Wasserprobe leicht eliminiert werden könnten.

Das Video erklärt ein wenig, wie die Technik funktioniert:

Laut Fionn schädigt Magnetitstaub die Tierwelt nicht und kann zu 98 Prozent mit Elektromagneten zurückgewonnen werden.

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Auf der Business Insider-Website machte er jedoch deutlich, dass sein Projekt nicht die Lösung für das Problem der Mikroplastik ist. "Die Lösung besteht darin, die Verwendung von Kunststoff vollständig einzustellen."

Jetzt, da die Welt sich bewusst wird und nach Ersatzstoffen für das Material sucht, können Ideen wie diese helfen, den bereits angerichteten Schaden zu beheben.

Fionn erhielt von Google Bildungsgelder in Höhe von 50.000 US-Dollar.

Der zweite Platz im Wettbewerb ging an die junge Celestine Wenardy of World, die ein kostengünstiges, nicht-invasives Glukosemessgerät entwickelte.

Der Wettbewerb endete mit 24 Finalisten aus 14 verschiedenen Ländern und zeigte einmal mehr, dass es nicht an Ideen mangelt, um die Zukunft in eine bessere Welt zu verwandeln, sondern an Menschen, die diese Ideen unterstützen und dabei unterstützen, sie weiterzuentwickeln und voranzutreiben.

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